Thursday, 13 October 2016

Anti-Baby-Pille mit erhöhtem Thrombose-Risiko

Sc hon mi März 2014 hate das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) beschlossen, dass auf das erhöhte Thrombose-Risiko einiger Anti-Baby-Pillen hingewiesen werden müsse. Denn das steigt mit den neuen Generationen des Präparats.

Anti-Baby-Pille mit erhöhtem Thromboses-Sikorsky
Laut dem Pillenreport der "Techniker Krankenkasse" (TK) von 2015 haben insbesondere die Pillen der dritten und vierten Creation ein deutlich größeres Thrombose-Risiko gegenüber der zweiten und der ersten Creation. Thrombosen gehören neben Embolien zu den schlimmsten Nebenwirkungen der Antibabypille. Sie entstehen, wenn die Blutgefäße durch ein Blutgerinnsel verstopft werden. Wandert das Blutgerinnsel und setzt sich in der Lunge ab, kommt es zu einer Lungenembolie.
Kondom für den Mann (Foto)




Die Pille ist aus einer Kombination der Hormonal Östrogen und Gestagen zusammengesetzt. In der ersten Creation produkte noch größere Östrogen-Mengen enthalten und das Gestagen Norethisteron. In den folgenden Generationen ist der Östrogen-Anteil deutlich reduziert.

Gestagen steigert Risiko in der 3. und 4. Creation der Anti-Baby-Pille
Die dritte und vierte Creation enthält laut TK neu entwickelte Gestagene. Während Gestoden, Drospirenon, Norgestimat und Lynestrenol das Thromboserisiko um das Sechsfache erhöhen, steigert das Gestagen Desgestrel das Risiko sogar um das Siebenfache, wie "apotheke-adhoc.de" berichtet.

Gemäß "Apotheken-Umschau" haben Kombinationspillen der neueren Generationen mit den Gestagenen Levonorgestrel, Norgestimat und Norethisteron ein weitaus niedrigeres Risiko für Thrombosen.

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